Sonntag, 15. Januar 2012

*smile*

Schon mal alle anwesend haben wir am Sonntag dann die Chance genutzt noch paar Gruppenfotos zu machen :) Wir 6 Volontärinnen, Yann, Leslie und Timon - hammerst Partytrupp ;)
das Geburtstagskind und ich! :)
große Tafel zum Abschluss

Happy Birthday Johanna!

Am 22. Oktober dann schmissen wir dei große Party für unsre Johanna :) Früh und heimlich wurde ein super Frühstück vorberietet, bei dem von Rührei bis zu Croissants nichts fehlte. Und uns glückte die Überraschung ziemlich. Nachdem alle sich satt gegessen hatten und Johanna mit nem Haufen Geschenke eingedeckt worden war, machten wir uns auf ins Schwimmbad. Wir füllten den Pool ziemlich aus - spätestens als wir uns ne erbitterte Wasserballschlacht lieferten :D Spaßige Abkühlung - so hat man das gern :)
Für abends waren die beiden Pfarrfamilien zum Abendessen eingeladen. Und nachdem zum wiederholten Male an diesem Tag fett gespeist wurde gabs Spiele. Zum Teil mega die simplen Sachen, aber die Afrikaner haben sich köstlich amüsiert und selbst die kleinsten Sachen waren echt alle lustig :D
Groß und Klein mussten mitmachen
Leslie steigt wagemutig über ein paar (nicht vorhandene) Flaschen
Kinderkommentar: "Warum ist Kamerun denn da so schwarz?" ^^
Irgendwann gegen Ende des abends wurden wir Übriggebliebenen des Chillens Leid, also beschlossen wir noch bissle abdancen zu gehen! Und wie wir abgingen - bis spät in die Nacht, so wie sichs gehört! Und damit Johanna und ich uns au mal bissle dem land anpassen können lernten wir au fleißig auf afrikanische Musik zu tanzen. War echt funny und hat absolut gerockt der Tag! :)

Freitag, 13. Januar 2012

Flutender Einstieg ins Partywochenende

Ende Oktober stand der Geburtstag meiner Mitvolontärin Johanna bevor. So kamen dann, da es praktischerweise an einem Wochenende war, alle Volontärinnen und andere Freunde zusammen, um zu feiern. Wir starteten mit einem Spieleabend, an dem wir uns wohl den lautesten Ligrettobattle aller Zeiten geliefert haben :D Nach und nach verkrümelten sich aber alle ins Bett, bis nur noch der harte Kern übrig war. Zusammen mit 4 anderen zockten ich weiter fleißig UNO, bis plötzlich der Nachwächter vor der Tür stand, und nach dem Vater des Hauses verlangte. Bevor einer der Erwachsenen richtig aufstehen konnten, waren wir schon längst auf und davon, um zu sehen, was denn los sei. Aus der Herrentoilette des Gästehauskomplexes kam Wasser unter der verschlossenen Tür hervor. Irgendwann tauchte Christel mit dem Schlüssel auf und uns kam eine Flutwelle entgegen, als wir die Tür öffneten, hinter der wir schon das Schlimmste vermuteten. Zum Glück war nicht das Klo kaputt, sondern nur ein Verschluss am Spühlzulauf geplatzt. Drei von uns wagten sich mutig hinein, den Verschluss wieder drauf zu kriegen, kamen aber nur klatschnass wieder raus, bis Christel endlich einen der Haupthähne fand und nix mehr mit "Wasser marsch!" war. Ziemlich ausgelassen und auch etwas zu laut (*peace*) und indem wir jede Menge Blödsinn machten, bis irgendwer schir auf dem Boden fett ausrutschte,  legten wir dann den Raum wieder halbwegs trocken. Dat war mal noch ne Sache ;D
Ach ja, und wenn man dann noch Klopfstreiche veranstaltet, sollte man vorher sichergehen, keine nassen Flipflops zu tragen, die man verlieren könnt und zu denen man dann auch noch zurückrennen muss :D

Donnerstag, 12. Januar 2012

Radtour

Am 16. Oktober hab ich mich zum ersten Mal nach 2 Monaten wieder auf ein Fahrrad geschwungen. Wer mich kennt, weiß ja, dass ich eigentlich dauernd per Bike unterwegs bin - ich hatte echt Enzugserscheinungen ^^ Zusammen mit Kretzschmars habe ich in der Abenddämmerung noch eine kleine Radtour gemacht und dabei ein bisschen mehr die Umgebung um Meskine kennen gelernt. Es ging durch Hirse- und fett blühende Baumwollfelder, Flußbette und an schon für die Winterhirse oder Zwiebeln abgebrannten Feldern vorbei. War supercool, vor allem auch der Sonnenuntergang - trotz der nun immer mehr aufkommenden Staubnebel. Das Einzige an was man beim Querfeldeingurken hier auf dem getrockneten steinharten Boden ertragen muss. ist das krasse Kribbeln, dass man durch das Geholper bekommt ^^ Fühlt sich an, wie wenn man im Winter von der Kälte ins Warme kommt und das halberfrorene Auftaut :D Winterfeelings muss ich also schon mal net vermissen ;D
auch aus verbrannter Erde kann wieder Neues gedeihen
auch einheimische Radler waren unterwegs

Montag, 9. Januar 2012

Kochunterricht auf Afrikanisch ;)

Am 8. Oktober war ich zum Kochen und Essen zu meinem ehemaligen Kindermädchen Damaris eingeladen. Zusammen mit ihrer ältesten Tochter lernte ich, wie man Folleresoße mit Erdnüssen macht. Das ist ganz schön anstrengend, wenn man da in der kleinen geschlossenen Hütte am Feuer sitzt - da wirds eim nochmal zusätzlich fett warm! Bisschen anderes Kochfeeling als daheim gechillt an den Superkochinseln. Die Boule, den dicken Brei aus Hirsemehl, hat dann aber doch jemand anderes gemacht und ich hab fürs erste nur zugeschaut. Das is fette Arbeit - aber s nächste mal, will ich das dann auch machen. Schom komplett africain ;) Aber es war echt klasse unser Essen - wir (also eigentlich nur ich, weil ichs so mag - die haben das hier ja immer) haben uns so schnell drauf gestürzt, dass es vom Endresultat kein Bild gibt ^^
Trockenfisch... meine Meinung : WäH!! :D
als wir zwischendrin Kochwartezeiten hatten, haben Esther und ich halt bissle gefegt ^^
und das hier gibt dann meine heißgeliebte Boule...

Sonntag, 8. Januar 2012

Hirseernte steht bevor

Anfang Oktober stand hier in Meskine die Hirse schon in "voller Pracht". Bald ist Erntezeit angesagt - also schnell rausflitzen und noch paar Fotos machen, bevor es überall aussieht wie auf diesem Feld. Die geschnittene Hirse wird zum Trocknen zusammengestellt, bevor später die Köpfe abgeschnitten und gedroschen werden.
>>Auf der Mauer, auf der Lauer...<< :D
rote Hirse
Jetzt zum Ende der Regenzeit fängt auf die Fußballsaison wieder an, denn seltsam aber wahr: die spielen hier lieber auf hartem ausgedörrtem Boden, als auf saftigem Gras.