Donnerstag, 6. Oktober 2011

voyage à Meskine

Dienstag, 16. August 2011
Morgens um 7 Uhr gings los. Ab nach Maroua. Wir hatten perfektes Reisewetter, da es ziemlich bewölkt war und dadurch recht angenehm. Die Fahrt verging schneller, als ich erwartet bzw. nach den Berichten über die Straßenzustände befürchtet hatte. Wir waren innerhalb von knappen 5h in Meskine. Mein Fahrer war echt spitze und hat ziemlich Tempo vorgelegt, aber ging, denn er schien Schlaglöcher förmlich zu riechen. Während auf der Strecke direkt hinter Maltam die Schlaglöcher noch wie Krater im Boden klafften und saubere tiefe Löcher waren, war die Piste später gut bis schottrig mit bisschen Asphaltbelag. Keine Ahnung, wie es die überladenen LKWs hoch Richtung Tschad schaffen (oder auch nicht). 
Trotz der Straßenschäden bin ich sogar paar mal eingepennt. Gab lange nicht so viel zu sehen, da alles eben war oder jetzt in der Regenzeit mit Gestrüpp überwuchert. Erst nachdem die drei Hügel am Waza nationalpark mal die endlos flache Landschaft unterbrachen, konnte man wieder mehr Zivilisation sehen. Dörfer, Felder, Menschen. Und dann kamen endlich meine geliebte Mandaraberge in Sicht. Wir passierten die Stadt Mora, wo man normalerweise abbiegen muss, um nach Godigong zu kommen. Heimat:) Ab da fühlte ich mich den Rest der Strecke richtig heimisch und hielt fleißig Ausschau nach vertrauten Merkmalen der Natur - kam mir echt voll viel vertraut vor :)
Bäume voller Kraniche

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